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Die Residenz der orthodoxen Bischöfe in Stańków

1848 wurde in Stańków der Sitz des Waldschützen (die Entsprechung des Waldhüters) eingerichtet. Man hat die nötigen Gebäude errichtet. 1890, dank Bemühungen des Chelmer orthodoxen Bistums, wurden die Gebäude für die Sommerresidenz der Bischöfe bestimmt.
Nach dem Umbau ist die Residenz entstanden, umgeben von einem Garten und Obstgarten. Die Errichtung, die eine Fläche von etwa 22 ha hatte, grenzte von Osten ein Wald mit vielen alten Bäumen ab, der nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.  
Nach dem Ersten Weltkrieg fand hier das Forstamt seinen Sitz, und heute eine Hegerhütte. Von dem alten Baukomplex sind das Wohnhaus, der gemauerte Kuhstall und ein Fragment des 1,8 ha großen Gartens erhalten geblieben. Erhalten sind u.a. auch die Zufahrtsallee von Hainbuchen, die Robinienallee und ein Fragment des halbrunden Spaliers, der das früher bestehende Gotteshaus der orthodoxen Kirche umgab. Hier befinden sich etwa 150 Bäume, vor allem: die Hainbuche (99 Bäume), die Stieleiche (19 Bäume), die Gewöhnliche Robinie (9 Bäume), die Winterlinde (6 Bäume) und die Europäische Lärche (6 Bäume). Daneben kommen vor: der Spitzahorn, der Abendländische Lebensbaum, die Weymouth-Kiefer (2 Bäume), die Gewöhnliche Rosskastanie, die Gemeine Fichte, die Wald-Kiefer, die Schwarzerle und die Gewöhnliche Traubenkirsche. Drei Europäische Lärchen mit dem Umfang von 253, 257 und 258 cm wurden im Jahre 1989 unter Naturdenkmalschutz gestellt.